COVID-19

Science News #9: Vitamin D & Covid-19 | Coronaimpfung & Kreuzimpfung | Diabetes Mellitus Typ 1

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#coronaimpfung #vitamind #diabetes
Ich lese Studien – Sie informieren sich. In diesem Video habe ich wieder 3 Studien mir ganz genau angeschaut und dabei geht es um die folgenden 3 Fragen:
1. Erhöht ein niedriger Vitamin-D-Status das Risiko für eine Corona-Infektion?
2. Was passiert wenn man sich mit z.B. Astrazeneca und danach mit einem mRNA Impstoff zb von Biontech impft?
3. Gibt es womöglich erste Hinweise auf Heilungschancen für Typ-1-Diabetes?

Studie 1:
Sehr oft wird aktuell behauptet, dass durch einen hohen Vitamin D Spiegel eine Infektion mit dem Coronavirus oder ein schwerer Krankheitsverlauf verhindert werden können. Einer neuen Studie aus den USA zufolge ist ein niedriger Vitamin-D-Status allerdings kein solcher Risikofaktor. Laut der Forscher könne man, wenn man die Daten allein betrachtet, so eine Verbindung zwar herstellen. Wenn man aber andere Einflussfaktoren wie z. B. Alter, Geschlecht, ethnische Herkunft, BMI, Blutdruck, Raucherstatus usw. miteinbezieht, wird dieser Zusammenhang nicht erkennbar. Ein niedriger Vitamin-D-Spiegel erhöht also nicht das Risiko, sich mit dem Coronavirus anzustecken.

Studie 2:
Gute Nachrichten für Kreuzgeimpfte, also v. a. jüngere Menschen. In einer labormedizinischen Studie konnte nachgewiesen werden, dass Personen, die erst den Vektor-basierten Astrazeneca-Impfstoff bekamen und deren Auffrischung dann mit einem mRNA-Impfstoff erfolgte, eine bessere Immunantwort hatten als zwei Mal mit Astrazeneca Geimpfte.
Zurückhaltend interpretiert also: Der Wechsel vom Astrazeneca-Impfstoff auf einen mRNA-basierten hat die Immunreaktion nicht abgeschwächt. Ist ja schonmal gut. Aber es lassen sich teilweise sogar Verbesserungen erkennen, oder zumindest Hinweise darauf.

Studie 3:
Bei Diabetes Typ 1 richtet sich ein fehlgeleitetes Immunsystem gegen den eigenen Körper und zerstört die sog. Beta-Zellen, die Insulin produzieren. Diese Beta-Zellen können sich allerdings nur begrenzt regenerieren und neue Zellen werden durch das Immunsystem direkt wieder entfernt. Darum ist die Krankheit im Prinzip auch nicht heilbar. Denkbar ist dagegen schon länger die Transplantation von aus Stammzellen hergestellten Beta-Zellen. Problematisch war dabei bisher v. a., dass sich dies einerseits als sehr kostspielig erwies, andererseits aber neben den Beta-Zellen auch andere Zellen entstehen, die sich störend auf die Insulinproduktion auswirken oder sogar Ausgangspunkte für Tumoren darstellen. Forschern aus den USA ist es jetzt gelungen, dass diese störenden Zellen nicht mit gebildet werden.

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